Trombonista barroco de Bremen con raíces españolas.

Juan González Martínez

Sacabuchista español y especialista en trombones históricos en el norte de Alemania

Juan González Martínez zählt zu den herausragenden und vielseitigsten Posaunisten der jungen Generation im Bereich der historischen Aufführungspraxis. Mit außergewöhnlicher klanglicher Sensibilität und technischer Brillanz lässt er sein Instrument sowohl in virtuoser als auch in kantabler Manier singen. Sein Spiel besticht durch eine außergewöhnlich breite Ausdruckspalette, getragen von tiefem musikgeschichtlichem Verständnis und ausgeprägter stilistischer Intuition.

Preisträger des renommierten H.I.F. Biber-Wettbewerbs in Österreich und Finalist des RICA-Wettbewerbs (Les Sacqueboutiers de Toulouse) wurde der Spanier auch als Stipendiat der Deutschen Orchester-Stiftung (#Musikerzukunft) und der PE-Förderungen maßgeblich in seiner künstlerischen Entwicklung unterstützt. Dies umfasste unter anderem die wegweisende Forschung und Klangdokumentation deutscher Ersteinspielungen für Posaune und Orgel auf seiner international beachteten Debüt-CD „Trombone & Organ“ (Dabringhaus & Grimm).

Seine musikalische Laufbahn begann in Murcia, Spanien, mit dem Studium der modernen Posaune. Die früh entdeckte Leidenschaft für die historische Klangästhetik führte ihn zu einem Master- und Konzertexamen-Studium der Barockposaune bei Wim Becu nach Bremen und an das Koninklijk Conservatorium in Den Haag – eine entscheidende Weichenstellung für seine Spezialisierung.

Sein Engagement für das Repertoire der Posaune – von der Renaissance bis zur Romantik – macht ihn zu einer gefragten Stimme der aktuellen Alte-Musik-Szene.

Als gefragter Spezialist für historische Posaunen ist Juan González Martínez regelmäßiger Gast bei international renommierten Ensembles und Orchestern, darunter das Budapest Festival Orchester (Iván Fischer), Le Concert Olympique (Jan Caeyers), Le Cercle de l’Harmonie (Jérémie Rhorer), Oltremontano (Wim Becu), Ensemble Correspondances (Sébastien Daucé), Capriccio Stravagante (Skip Sempé), Gli Angeli Genève (Stephan MacLeod), Capella Cracoviensis (Jan Tomasz Adamus), La Guilde des Mercenaires (Adrien Mabire) und Weser-Renaissance Bremen (Manfred Cordes).

Er setzt als Solist, Kammermusiker und Ensembleleiter regelmäßig künstlerische und klangliche Impulse: 2021 erschien seine international beachtete Debüt-CD „Trombone & Organ“, welche Veröffentlichung ihn zu Debüts als Solist in der Bremer Glocke und der Historischen Stadthalle Wuppertal mit dem Duo GlossArte und dem Franz-Kuhn-Posaunenquartett führte. Im Jahr 2022 folgte die zweite Einspielung „Españoletas“ sowie 2025 „Fandango – Inspiración“ mit dem von ihm mitgegründeten Ensemble Concierto Ibérico, das sich der spanischen Barockmusik und ihren europaweiten Einflüssen widmet. Darüber hinaus ist er Gründungsmitglied des Duo GlossArte und des Weckmann Consort (Lea Suter) mit denen er sich der Posaunenliteratur widmet und innovative Konzertformate, Solokonzerte mit Orchester und interdisziplinäre Programme entwickelt.

En su tiempo libre, alimenta a sus amigos con tapas y delicias mediterráneas.

Opiniones sobre Juan González Martínez

Die Virtuosität des Posaunisten verwunderte, die klare Tongebung und das abwechslungsreiche Programm begeisterten. Die fesselnde Bühnenpräsenz und das lockere aber konzentrierte Auftreten rundeten das positive Gesamtbild dieses Ensembles ab.

Gunar Letzbor, Künstlerischer Leiter vom Int. H.I.F. Biber-Wettbewerb und Ensemble ARS ANTIQUA AUSTRIA, nach dem 1. Preis vom Duo GlossArte beim 9. Internationalen H. I. F. Biber-Wettbewerb am 4. Mai 2025

Habent Sua Fata Libelli & Carmina, 7. Juni 2025

Wer schmuggelt diese Kompositionen in unsere Zeit? Die wunderbaren Musiker des Concierto Ibérico (…): Juan González Martínez, der das Ensemble leitet, bläst scheinbar mühelos unterschiedliche Posaunen.

Klemens Berthold, über die originalen Instrumentierungen bei der CD „Fandango-Inspiración“ https://www.klemens-berthold.de/2025/06/07/concierto-ibérico-fandango-inspiración

Juan González Martínez bläst seine Solostücke mit ungemeiner Delikatesse, wunderbarem Timing in rezitativischen Passagen und der Fähigkeit, auf seinem Instrument zu singen.

Thomas Baack en el primer CD "Trombone & Organ" con el Duo GlossArte y el Franz Kuhn Trombone Quartet, Klassik Heute (04/2022)

Die Soloposaune von Juan González Martínez verschmolz so sehr mit den Orgelklängen, dass man bei geschlossenen Augen von einem entsprechenden Orgelregister träumte

Martin Scheibner. Concierto el 6 de abril de 2022 en el Historische Stadthalle de Wuppertal. Rheinisches Blechblatt, 2º trimestre de 2022

Bei den Duo-Kompositionen erweisen sich Juan González Martínez und Lea Suter als stilsichere und virtuose Interpreten.

Andreas Mössinger - Profesor, trombonista independiente. Concierto el 6 de abril de 2022 en el Historische Stadthalle de Wuppertal, IPV-Printjournal No. 62, Verano 2022, 17º año

Grandios gelingt das Zusammenspiel mit seiner exzellenten Partnerin Lea Suter an der Orgel in Max Peters‘ hochdramatischer Elegie op. 9, die für beide Protagonisten gleich anspruchsvoll ist. Die von Frau Suter meisterhaft – auch hinsichtlich Registrierkunst und Farbigkeit – eingesetzte spätromantische Sauer-Orgel im Bremer Konzertsaal „Die Glocke“ rundet das Vergnügen ab.

Thomas Baack en el primer CD "Trombone & Organ" con el Duo GlossArte y el Franz Kuhn Trombone Quartet, Klassik Heute (04/2022)

Es fácil imaginar que fue gracias a las cualidades del joven solista Juan González Martínez en su interacción con Lea Suter al órgano, así como a sus entusiastas compañeros de cuarteto, que se produjo esta experiencia.

Andreas Mössinger - Profesor, trombonista independiente. Concierto el 6 de abril de 2022 en el Historische Stadthalle de Wuppertal, IPV-Printjournal No. 62, Verano 2022, 17º año

Auch wenn die Begleitstimme in der Posaune oft komplizierter und verzierter komponiert ist als die eigentliche Melodie, übertönt Martínez damit nie seine Kollegen und Kolleginnen.

Die Virtuosität in den Melodieinstrumenten – Juan González Martínez an der Posaune und Inés Pina Pérez an der Flöte – lädt beinahe zu Zwischenapplaus nach besonders schnellen oder lyrischen Stellen ein.

Hildesheimer Allgemeine Zeitung, 27 de marzo de 2023

Wer als Erstes das Konzert in St. Cyprian und Cornelius besuchte, erlebte in der Kategorie „Klingendes Blech“ das Duo Juan González Martínez, und Thorsten Ahlrichs mit einer nicht weniger als faszinierend zu nennenden Klangverschmelzung von Barockposaune und Orgel. Für die Terpsichore-Tanzsätze gab es Zwischenapplaus, war doch die tänzerische Bewegtheit der musikalischen Gestaltung in Verbindung mit der brillanten Artikulationskunst des Posaunisten mitreißend in der Ausstrahlung. Ansonsten war dieser kurze musikalische Überblick über die Musik der Spätrenaissance mit Ihrer Abkehr vom strengen polyphonen Satz eine schöne Gelegenheit, den so weichen Klang der Barockposaune zu zeigen, ihre Möglichkeit zum vokalen, ariosen Ausschwingen etwa in Claudio Monteverdis (1567-1643) „Currite, populi“

Günter Matysiak, über das Konzert mit Thorsten Ahlrichs an der Schnitger-Orgel in Ganderkesee, Weser-Kurier (20.9.2021)

Sacabuchista español y especialista en trombones históricos en el norte de Alemania

Juan González Martínez zählt zu den herausragenden und vielseitigsten Posaunisten der jungen Generation im Bereich der historischen Aufführungspraxis. Mit außergewöhnlicher klanglicher Sensibilität und technischer Brillanz lässt er sein Instrument sowohl in virtuoser als auch in kantabler Manier singen. Sein Spiel besticht durch eine außergewöhnlich breite Ausdruckspalette, getragen von tiefem musikgeschichtlichem Verständnis und ausgeprägter stilistischer Intuition.

Preisträger des renommierten H.I.F. Biber-Wettbewerbs in Österreich und Finalist des RICA-Wettbewerbs (Les Sacqueboutiers de Toulouse) wurde der Spanier auch als Stipendiat der Deutschen Orchester-Stiftung (#Musikerzukunft) und der PE-Förderungen maßgeblich in seiner künstlerischen Entwicklung unterstützt. Dies umfasste unter anderem die wegweisende Forschung und Klangdokumentation deutscher Ersteinspielungen für Posaune und Orgel auf seiner international beachteten Debüt-CD „Trombone & Organ“ (Dabringhaus & Grimm).

Seine musikalische Laufbahn begann in Murcia, Spanien, mit dem Studium der modernen Posaune. Die früh entdeckte Leidenschaft für die historische Klangästhetik führte ihn zu einem Master- und Konzertexamen-Studium der Barockposaune bei Wim Becu nach Bremen und an das Koninklijk Conservatorium in Den Haag – eine entscheidende Weichenstellung für seine Spezialisierung.

Sein Engagement für das Repertoire der Posaune – von der Renaissance bis zur Romantik
macht ihn zu einer gefragten Stimme der aktuellen Alte-Musik-Szene.

Als gefragter Spezialist für historische Posaunen ist Juan González Martínez regelmäßiger Gast bei international renommierten Ensembles und Orchestern, darunter das Budapest Festival Orchester (Iván Fischer), Le Concert Olympique (Jan Caeyers), Le Cercle de l’Harmonie (Jérémie Rhorer), Oltremontano (Wim Becu), Ensemble Correspondances (Sébastien Daucé), Capriccio Stravagante (Skip Sempé), Gli Angeli Genève (Stephan MacLeod), Capella Cracoviensis (Jan Tomasz Adamus), La Guilde des Mercenaires (Adrien Mabire) und Weser-Renaissance Bremen (Manfred Cordes).

Er setzt als Solist, Kammermusiker und Ensembleleiter regelmäßig künstlerische und klangliche Impulse: 2021 erschien seine international beachtete Debüt-CD „Trombone & Organ“, welche Veröffentlichung ihn zu Debüts als Solist in der Bremer Glocke und der Historischen Stadthalle Wuppertal mit dem Duo GlossArte und dem Franz-Kuhn-Posaunenquartett führte. Im Jahr 2022 folgte die zweite Einspielung „Españoletas“ sowie 2025 „Fandango – Inspiración“ mit dem von ihm mitgegründeten Ensemble Concierto Ibérico, das sich der spanischen Barockmusik und ihren europaweiten Einflüssen widmet. Darüber hinaus ist er Gründungsmitglied des Duo GlossArte und des Weckmann Consort (Lea Suter) mit denen er sich der Posaunenliteratur widmet und innovative Konzertformate, Solokonzerte mit Orchester und interdisziplinäre Programme entwickelt.

En su tiempo libre, alimenta a sus amigos con tapas y delicias mediterráneas.

Opiniones sobre Juan González Martínez

Die Virtuosität des Posaunisten verwunderte, die klare Tongebung und das abwechslungsreiche Programm begeisterten.
Die fesselnde Bühnenpräsenz und das lockere aber konzentrierte Auftreten rundeten das positive Gesamtbild dieses Ensembles ab.

Gunar Letzbor, Künstlerischer Leiter vom Int. H.I.F. Biber-Wettbewerb und Ensemble ARS ANTIQUA AUSTRIA, nach dem 1. Preis vom Duo GlossArte beim 9. Internationalen H. I. F. Biber-Wettbewerb am 4. Mai 2025

Habent Sua Fata Libelli & Carmina, 7. Juni 2025

Wer schmuggelt diese Kompositionen in unsere Zeit? Die wunderbaren Musiker des Concierto Ibérico (…): Juan González Martínez, der das Ensemble leitet, bläst scheinbar mühelos unterschiedliche Posaunen.

Klemens Berthold, über die originalen Instrumentierungen bei der CD „Fandango-Inspiración“ https://www.klemens-berthold.de/2025/06/07/concierto-ibérico-fandango-inspiración

Juan González Martínez bläst seine Solostücke mit ungemeiner Delikatesse, wunderbarem Timing in rezitativischen Passagen und der Fähigkeit, auf seinem Instrument zu singen.

Thomas Baack en el primer CD "Trombone & Organ" con el Duo GlossArte y el Franz Kuhn Trombone Quartet, Klassik Heute (04/2022)

Die Soloposaune von Juan González Martínez verschmolz so sehr mit den Orgelklängen, dass man bei geschlossenen Augen von einem entsprechenden Orgelregister träumte

Martin Scheibner. Concierto el 6 de abril de 2022 en el Historische Stadthalle de Wuppertal. Rheinisches Blechblatt, 2º trimestre de 2022

Bei den Duo-Kompositionen erweisen sich Juan González Martínez und Lea Suter als stilsichere und virtuose Interpreten.

Andreas Mössinger - Profesor, trombonista independiente. Concierto el 6 de abril de 2022 en el Historische Stadthalle de Wuppertal, IPV-Printjournal No. 62, Verano 2022, 17º año

Grandios gelingt das Zusammenspiel mit seiner exzellenten Partnerin Lea Suter an der Orgel in Max Peters‘ hochdramatischer Elegie op. 9, die für beide Protagonisten gleich anspruchsvoll ist. Die von Frau Suter meisterhaft – auch hinsichtlich Registrierkunst und Farbigkeit – eingesetzte spätromantische Sauer-Orgel im Bremer Konzertsaal „Die Glocke“ rundet das Vergnügen ab.

Thomas Baack en el primer CD "Trombone & Organ" con el Duo GlossArte y el Franz Kuhn Trombone Quartet, Klassik Heute (04/2022)

Es fácil imaginar que fue gracias a las cualidades del joven solista Juan González Martínez en su interacción con Lea Suter al órgano, así como a sus entusiastas compañeros de cuarteto, que se produjo esta experiencia.

Andreas Mössinger - Profesor, trombonista independiente. Concierto el 6 de abril de 2022 en el Historische Stadthalle de Wuppertal, IPV-Printjournal No. 62, Verano 2022, 17º año

Auch wenn die Begleitstimme in der Posaune oft komplizierter und verzierter komponiert ist als die eigentliche Melodie, übertönt Martínez damit nie seine Kollegen und Kolleginnen.

Die Virtuosität in den Melodieinstrumenten – Juan González Martínez an der Posaune und Inés Pina Pérez an der Flöte – lädt beinahe zu Zwischenapplaus nach besonders schnellen oder lyrischen Stellen ein.

Hildesheimer Allgemeine Zeitung, 27 de marzo de 2023

Wer als Erstes das Konzert in St. Cyprian und Cornelius besuchte, erlebte in der Kategorie „Klingendes Blech“ das Duo Juan González Martínez, und Thorsten Ahlrichs mit einer nicht weniger als faszinierend zu nennenden Klangverschmelzung von Barockposaune und Orgel. Für die Terpsichore-Tanzsätze gab es Zwischenapplaus, war doch die tänzerische Bewegtheit der musikalischen Gestaltung in Verbindung mit der brillanten Artikulationskunst des Posaunisten mitreißend in der Ausstrahlung. Ansonsten war dieser kurze musikalische Überblick über die Musik der Spätrenaissance mit Ihrer Abkehr vom strengen polyphonen Satz eine schöne Gelegenheit, den so weichen Klang der Barockposaune zu zeigen, ihre Möglichkeit zum vokalen, ariosen Ausschwingen etwa in Claudio Monteverdis (1567-1643) „Currite, populi“

Günter Matysiak, über das Konzert mit Thorsten Ahlrichs an der Schnitger-Orgel in Ganderkesee, Weser-Kurier (20.9.2021)